Wenn
man Maspalomas auf der Hauptstraße nach Westen verlässt gelangt man
irgendwann nach Puerto Rico. In dieser kleinen Bucht plante man anfangs
der 90er Jahre ein Touristenzentrum mit bis zu 30 000 Betten. Als ich auf Gran
Canaria war, stand hier jedoch nur eine Appartement-Anlage, aber das war
erschreckend genug. In dieser kleinen Bucht, die von steil aufragenden
Felswänden umgeben ist, ein paartausend Touristen unterbringen zu wollen, ist
schon zweifelhaft.
Ein paar Kilometer später verlässt die Straße die Küste und wendet sich ins Innere der Insel. Kurz danach hat man eine letzte Gelegenheit das Meer bei Puerto de Mogán zu erreichen. Hier findet man keine monumentalen Appartement-Anlagen, sondern einen gepflegten kleinen Ort mit 2-geschossigen Häusern.
In gemütlichen kleinen Bars und Restaurants kann man die Leute und auch die ankommenden und abfahrenden Schiffe beobachten.
Vielleicht ist ein Urlaub hier weniger abwechslungsreich als etwa in Playa del Inglés, sicherlich gibt es hier deutlich weniger Diskotheken und andere Lärm verbreitenden Einrichtungen, aber nicht für jeden ist die Anzahl der grölenden Engländer ein Maß für einen gelungenen Urlaub.
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