Playa Paraiso
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Playa ParaisoZuerst ein Geständnis – am besten kenne ich auf Teneriffa die Autobahn zwischen dem internationalen Flughafen Reina Sofia im Süden der Insel und dem Inlandsflughafen Los Rodeos im Norden. Aber immerhin habe ich es (Stand 2014) schon einmal geschafft, einen ganzen Urlaub auf Teneriffa zu verbringen. Das ist aber bei weitem nicht genug um die Insel auch nur oberflächlich kennen zu lernen.

Ich weiß nicht, warum ich mich damals ausgerechnet für Playa Paraiso entschieden habe. Playa Paraiso – trotz der Hochhäuser kann man es nicht Stadt nennen, Dorf aber gerade deshalb auch nicht – ist ein reiner Touristenort im Süden in der Nähe von Adeje. Vier Hochhäuser und eine Straße mit einigen Geschäften sind alles, was es hier gibt.

Wer bei einer Playa an Strand denkt, wird bitter enttäuscht sein. Es gibt zwei Buchten, von denen eine naturbelassen und steinig ist. Die andere ist in ein eine künstliche Pool-Landschaft mit Zugang zum Meer umgewandelt worden. Wer hier baden möchte muss entweder im richtigen Hotel untergekommen sein (die Chancen stehen mit 1:3 gar nicht mal so schlecht) oder Eintritt bezahlen.

Aber irgendwie hat es mir dort trotzdem gefallen. Dafür fallen mir auf die Schnelle zwei Gründe ein - meistens war ich irgendwo unterwegs, so dass ich eigentlich nur zum Schlafen ins Hotel kam, und es war keine deutsche Enklave. Die Gäste hier waren überwiegend Engländer und die Deutschen waren ausnahmsweise einmal in der Minderheit.

Copyright © 2014 by Heinz Ozwirk